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Programmieren als Kulturtechnik? Über Hobbyprogrammierer, Gelegenkeitsskripter und Python.

Summary

Nicht nur bei Berufsprogrammierern ist der sogenannte Quereinsteiger weit verbreitet. Auch in Wissenschaft und Technik gibt es Menschen, die »nebenher« programmieren, weil es für ihre eigene Arbeit nützlich ist. Nicht nur in den Natur-, sondern auch in den Sozial- und Geisteswissenschaften gibt es Wissenschaftler, die an neuen Methoden des Zugangs zu ihrem Forschungsmaterial arbeiten und dabei auf »selbstgestrickte« Programme zurückgreifen.

Auch im Hobbybereich sind Programmierer anzutreffen. Hier sind sogar in der kurzen Geschichte der Programmierung regelrechte, zu bestimmten Ereignissen auftretende kreative Explosionen zu verzeichen, die auch Rückwirkungen auf die professionelle Programmierung hatten.

In meinem Vortrag möchte ich kurz auf die Geschichte dieser anderen, mehr spielerischen Seite des Programmierens eingehen und dann die Frage beantworten, welche Bedeutung Python als lauffähiger Pseudocode

speziell im Wissenschafts- und Hobbybereich hat. Python ist in diesem Bereich eine sehr populäre Programmiersprache. Aber ich möchte auch Entwicklungen benennen, die meiner Meinung nach dieser Popularität gefährlich werden könnten und auch anhand von anderen Umgebungen zeigen, was es eventuell zu integrieren gilt.

Über all dem steht mein Kredo, daß jedefrau und jedermann wenigstens ein wenig programmieren können sollte, weil sie sonst programmiert werden. Und ich glaube, daß Python immer noch die beste Einstiegssprache dafür ist.

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